ADFC NRW will Druck auf Politik für Bau sicherer Fahrradinfrastruktur erhöhen - ADFC Oberhausen/Mülheim

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Oberhausen/Mülheim e. V.

Bundeshauptversammlung ADFC 2023 in Berlin

29 der 140 Delegierten bei der Bundeshauptversammlung des ADFC stammen aus NRW. © ADFC NRW / Isabelle Klarenaar

ADFC NRW will Druck auf Politik für Bau sicherer Fahrradinfrastruktur erhöhen

Düsseldorf, 14.11.2023

Nr. 24/2023

 

Pressemitteilung

Der Fahrrad-Club ADFC NRW wird den Druck auf die Politik zum Ausbau sicherer Radinfrastruktur deutlich erhöhen. Das sagten die Landesvorsitzenden Axel Fell und Rebecca Heinz nach der Bundeshauptversammlung des ADFC am 11. Und 12. November 2023 in Berlin.
 

„Angesichts steigender Unfallzahlen im Radverkehr brauchen wir jetzt endlich eine bessere und sichere Fahrradinfrastruktur und auch mehr politischen Willen für den Bau von Radschnellwegen in Nordrhein-Westfalen“, sagte Rebecca Heinz. Sie kündigte für den 18. November eine Demonstration auf dem geplanten Radschnellweg RS6 zwischen Frechen und Köln an. 

Axel Fell dankte im Namen des Landesverbands der bisherigen Bundesvorsitzenden Rebecca Peters aus Bonn, die den weltgrößten Fahrrad-Club zwei Jahre lang geführt hatte und nicht mehr zur Wahl angetreten war. Zum neuen Bundesvorsitzenden wurde Frank Masurat gewählt, der langjährige Vorsitzende des ADFC Berlin.

NRW mit starker Stimme im Bundesvorstand vertreten
„Wir freuen uns, dass unser Landesverband mit Christoph Schmidt aus Köln auch weiterhin mit starker Stimme im Bundesvorstand vertreten ist. Damit wird NRW prägend und impulsgebend sein“, heißt es aus NRW. Der gewählte 47-jährige IT-Unternehmer aus der Domstadt ist für Verkehrspolitik zuständig und engagiert sich seit Jahren als Vorsitzender des Fahrrad-Clubs in Köln. Auch der in NRW gebürtige Tourismusexperte Christian Tänzler (61) gehört erneut dem Bundesvorstand an und will sich weiterhin für die Qualität der radtouristischen Angebote einsetzen.

Größte Delegation aus NRW

Der Landesverband Nordrhein-Westfalen repräsentierte mit 29 von 140 Delegierten den größten Landesverband des Fahrrad-Clubs in Deutschland. Die Ehrenamtlichen erreichten, dass sich der ADFC künftig noch stärker für den Verbraucherschutz einsetzen kann. Sie stimmten außerdem dafür, dass junge Menschen im ADFC künftig mehr Mitsprache bei der Verbandsentwicklung haben sollen.

Über den ADFC NRW
Der ADFC NRW e.V. ist mit mehr als 58.000 Mitgliedern der größte Landesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs. In 37 Kreisverbänden und rund 100 Ortsgruppen sind wir vor Ort aktiv. Wir setzen uns für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik ein, fahren gemeinsam Touren und beraten in allen Fragen rund um das Fahrrad. Als Landesverband werben wir in Politik, Ministerien und Verbänden für eine Verkehrspolitik, die die Potentiale des Fahrrades ausschöpft. Dabei steht die Entwicklung einer umfassenden Radverkehrsinfrastruktur im Mittelpunkt: ein einheitliches Radverkehrssystem für Alltags-, Freizeit- und Urlaubsradfahrer*innen mit hohen Qualitätsstandards und guten Serviceeinrichtungen.

Diese Meldung finden Sie auch unter https://nrw.adfc.de/presse

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Rebecca Heinz, Landesvorsitzende des ADFC NRW

Copyright: ADFC NRW / Dieter Debo

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NRW-Delegation des ADFC NRW bei der Bundeshauptversammlung am 11. und 12. November 2023 in Berlin.

NRW-Delegation des ADFC NRW bei der Bundeshauptversammlung am 11. und 12. November 2023 in Berlin

Copyright: ADFC NRW / Benedikt Glitz

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